Entzerrung
Seitdem meine Therapie begonnen hat, versuche ich viele dinge in meinem Leben ein bisschen anders zu sehen und ich denke mehr über vieles nach aber auch anders als vorher auch versuche ich alles ein bisschen zu entzerren.
Besonders der Faktor Zeit. Ich überlege ob ich wirklich so wenig Zeit habe wie ich immer sage oder ob ich es einfach nur schick finde zu jammern.
Ich verbringe oder verbrachte auch viel Zeit mit nix irgendwie und da ich damit nicht mehr aufhören könnte und weil ich nach der alten Arbeit auch immer so unglaublich platt und unmotiviert war klappte auch nichts mehr und ich fühlte mich von allem überfordert und ging schlafen.
Im Moment schein ich alles ein bisschen besser auf die Reihe zu bekommen. Ich arbeite zwar öfter aber kürzer.
Mal sehen, jetzt kommt ne Woche frühdienst und ich bin gespannt wie es da so um meine Motivatin bestellt ist. Ich vertraue mir da nämlich überhaupt nicht.
Ich erkenne noch nicht so ganz, was besser am Lernen sein soll als am Schlafen.(Faulheit vs. Aktivität)
An eine Verhaltensweise ist immer eine Motivation geknüpft, warum man die Verhaltensweise zeigt. Manche Motive hab ich da noch nicht so durchschaut, bei einigen weiß ich auch einfach nicht, wie ich sie durch andere ersetzen soll. Bei manchen geht das auch einfach nicht und man muss da den Mittelweg finden.
Aber ich kann die mitte oft nicht finden. Was ist der Mittelweg zwischen Reden und Schweigen (im Sinne von Konfliktbesprechung) Schokolade und keine Schokolade, Faulheit und Aktivität? Dazu fehlt es mir noch an vielen Stellen an Disziplin und manchmal liebe ich es auch einfach nur, planlos und faul durch die Welt zu eiern und mich vom Leben überraschen zu lassen.
Ich habe festgestellt, dass diese einstellung oft wirklich gut ist, da es für mich weitaus weniger eine Katasdrophe ist, wenn Pläne nicht so funktionieren, wie sie sollten aber oft ist es auch sehr anstrengend weil Manches mit ein bisschen besserer Vorbereitung wahrscheinlich besser zu bewerkstelligen ist.
Ich möchte nicht so sein, wie der PBH, der alles plant und ausflippt wenn was daneben geht aber so ein bisschen Selbstorganisation schadet sicher nicht. Vielleicht hören so ja auch auf Sachen zu verschwinden( Schuhe zum Beispiel, die auf mysteriöse Art plötzlich weg sind)
Aber es ist schon ein wenig anstrengend darauf zu achten, alles zu tun, was ich muss und Gewohnheiten überdenken wenn ich mir das angewöhne wird mein Leben auf eine Art nicht mehr so unbeschwert aber eigentlich ist es das ja jetzt auch irgendwie nicht, wenn ich immer im Chaos herumstolper und dieses Chaos ist dann meistens (wie alchemistisch) wie Innen, so Außen.
Ich weiß gar nicht wie das bei anderen Menschen so ist. Ich denke, jeder muss sich in gewisser Weise zusammenreißen (Eutrophierung usw) aber ich glaube, dass es für viele Menschen doch kein thema ist z. B Ordnung zu halten oder irgendwelche briefe rechtzeitig abzuschicken und sie dazu vorher noch wiederzufinden.
Ne To do-Liste hilft mir ganz gut einen freien Tag zu gestalten und es ist auch super, wenn ich alle Punkte geschafft habe und der nächste freie Tag tatsächlich so frei ist, dass ich ihn zum Lernen oder Spaß nutzen kann.
Es muss sich jedenfalls etwas tun, wenn ich mein blödes Studium endlich beendet haben will und endlich mit dem Fötte wischen aufhören will.
Dabei ist natürlich nicht das Fötte wischen ansich Mist, sondern das ganze Drumherum.
Also, ich probier da jetzt mal ein bisschen was. Es schadet sicher nicht.
Oft, wenn ich denk ich habs, flutscht es mir durch die Finger und ich fühl mich manchmal wie in nem Maislabyrinth.
Wenn ich denk, ich mach mir zu viele Gedanken, sagt gleich etwas in mir, es sind zu wenige.
Die Enden eines Kontinuums geben mir Struktur, die Grauzonen nicht.
Über eltern und Eifersucht und Selbstbewusstsein haben wir bis jetzt nch nicht wirklich gesprochen. Das kommt auch noch.
Besonders der Faktor Zeit. Ich überlege ob ich wirklich so wenig Zeit habe wie ich immer sage oder ob ich es einfach nur schick finde zu jammern.
Ich verbringe oder verbrachte auch viel Zeit mit nix irgendwie und da ich damit nicht mehr aufhören könnte und weil ich nach der alten Arbeit auch immer so unglaublich platt und unmotiviert war klappte auch nichts mehr und ich fühlte mich von allem überfordert und ging schlafen.
Im Moment schein ich alles ein bisschen besser auf die Reihe zu bekommen. Ich arbeite zwar öfter aber kürzer.
Mal sehen, jetzt kommt ne Woche frühdienst und ich bin gespannt wie es da so um meine Motivatin bestellt ist. Ich vertraue mir da nämlich überhaupt nicht.
Ich erkenne noch nicht so ganz, was besser am Lernen sein soll als am Schlafen.(Faulheit vs. Aktivität)
An eine Verhaltensweise ist immer eine Motivation geknüpft, warum man die Verhaltensweise zeigt. Manche Motive hab ich da noch nicht so durchschaut, bei einigen weiß ich auch einfach nicht, wie ich sie durch andere ersetzen soll. Bei manchen geht das auch einfach nicht und man muss da den Mittelweg finden.
Aber ich kann die mitte oft nicht finden. Was ist der Mittelweg zwischen Reden und Schweigen (im Sinne von Konfliktbesprechung) Schokolade und keine Schokolade, Faulheit und Aktivität? Dazu fehlt es mir noch an vielen Stellen an Disziplin und manchmal liebe ich es auch einfach nur, planlos und faul durch die Welt zu eiern und mich vom Leben überraschen zu lassen.
Ich habe festgestellt, dass diese einstellung oft wirklich gut ist, da es für mich weitaus weniger eine Katasdrophe ist, wenn Pläne nicht so funktionieren, wie sie sollten aber oft ist es auch sehr anstrengend weil Manches mit ein bisschen besserer Vorbereitung wahrscheinlich besser zu bewerkstelligen ist.
Ich möchte nicht so sein, wie der PBH, der alles plant und ausflippt wenn was daneben geht aber so ein bisschen Selbstorganisation schadet sicher nicht. Vielleicht hören so ja auch auf Sachen zu verschwinden( Schuhe zum Beispiel, die auf mysteriöse Art plötzlich weg sind)
Aber es ist schon ein wenig anstrengend darauf zu achten, alles zu tun, was ich muss und Gewohnheiten überdenken wenn ich mir das angewöhne wird mein Leben auf eine Art nicht mehr so unbeschwert aber eigentlich ist es das ja jetzt auch irgendwie nicht, wenn ich immer im Chaos herumstolper und dieses Chaos ist dann meistens (wie alchemistisch) wie Innen, so Außen.
Ich weiß gar nicht wie das bei anderen Menschen so ist. Ich denke, jeder muss sich in gewisser Weise zusammenreißen (Eutrophierung usw) aber ich glaube, dass es für viele Menschen doch kein thema ist z. B Ordnung zu halten oder irgendwelche briefe rechtzeitig abzuschicken und sie dazu vorher noch wiederzufinden.
Ne To do-Liste hilft mir ganz gut einen freien Tag zu gestalten und es ist auch super, wenn ich alle Punkte geschafft habe und der nächste freie Tag tatsächlich so frei ist, dass ich ihn zum Lernen oder Spaß nutzen kann.
Es muss sich jedenfalls etwas tun, wenn ich mein blödes Studium endlich beendet haben will und endlich mit dem Fötte wischen aufhören will.
Dabei ist natürlich nicht das Fötte wischen ansich Mist, sondern das ganze Drumherum.
Also, ich probier da jetzt mal ein bisschen was. Es schadet sicher nicht.
Oft, wenn ich denk ich habs, flutscht es mir durch die Finger und ich fühl mich manchmal wie in nem Maislabyrinth.
Wenn ich denk, ich mach mir zu viele Gedanken, sagt gleich etwas in mir, es sind zu wenige.
Die Enden eines Kontinuums geben mir Struktur, die Grauzonen nicht.
Über eltern und Eifersucht und Selbstbewusstsein haben wir bis jetzt nch nicht wirklich gesprochen. Das kommt auch noch.
Lady Saville - 18. Jan, 22:07
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Finchen1976 - 22. Jan, 22:12
Ich will auch immer zuviel auf einmal.
Geduld lernen ist schwierig... ;-)
Geduld lernen ist schwierig... ;-)
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